Gesichert mit Superbolt Spannelementen – Gehäusedeckel einer Feststoffpumpe
Die Herausforderung:
Bisher kamen zwei Typen von hydraulischen Schraubern zum Einsatz. Einer, um die 16 Gehäuseschrauben mit 28.470 Nm vorzuspannen, sowie ein weiterer Bolzen, dessen Anzugsmoment 47.450 Nm erfordert. Aufgrund der schlechten Zugänglichkeit konnte der größere der beiden Schrauber nicht bei allen Muttern eingesetzt werden.
Für die Installation waren vier Monteure erforderlich. Die hydraulischen Arbeitsgeräte wogen jeweils 25 und rund 50 kg, wobei das kompaktere Werkzeug von Werker zu Werker weitergereicht wurde. Bei der Montage war es außerdem schwierig, den Reaktionsarm des Werkzeugs korrekt abzustützen, woraus sich Bedenken bezüglich der Arbeitssicherheit ergaben.
Der Aufbau eines Gerüsts, welches zur Durchführung notwendig ist, war sehr aufwendig. Das Anziehen unter Einhaltung der Anziehvorschrift nahm über 2,5 Stunden Zeit in Anspruch.
Die Lösung:
Superbolt Spannelemente wurden beschaffen und somit einem direkten Vergleich der bisherigen hydraulischen Methode unterzogen. Für die Vormontage wurden elektrische Schrauber verwendet, dies ersparte Zeit. Um das nominale Anzugsmoment von 108 Nm zu erreichen wurden zwei 1/2″ Drehmomentschlüssel verwendet.
Da zur Montage anstelle der schweren Hydraulikschrauber nur leichte Handwerkzeuge benötigt wurden, lösten sich Bedenken bezüglich Gewicht und Sicherheit der Werkzeuge auf. Statt der vier Monteure kann die Montage jetzt von zwei durchgeführt werden. Außerdem war das Aufstellen eines Gerüsts nun überflüssig. Letztlich profitiert der Kunde von einer spürbaren Zeitersparnis, denn das komplette Vorspannen aller Verschraubungen dauert jetzt nur noch rund eine Stunde.
Die an der Installation beteiligten Werker sind bisher bestens mit hydraulischen Werkzeugen vertraut. Sie konnten bei dieser Montage ihrer ersten Erfahrungen mit Superbolt Spannelementen sammeln. Sowohl der Endkunde als auch die Werker waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden und kamen zum gemeinsamen Resümee: „Superbolt Spannelemente, das ist die Lösung!“